Hinweise und Voraussetzungen:
Treffpunkt der Besucher ist der Schachthof am Brügmanschacht (Schacht I). Hier werden Sie von unseren Tourismusführern empfangen.
Im Umkleideraum, der bergmännisch Kaue genannt wird, bekommen Sie von uns einen Schutzhelm und einen Schutzkittel.
Seit Juni 2015 gibt es wieder eine Hängebank. Die Gäste gehen mit dem Mitarbeiter vom Erlebnisbergwerk ca. 90 Stufen nach oben.
(Als Hängebank werden im Bergbau die Vorrichtungen und Einbauten im Fördergebäude über Tage bezeichnet, die dem Entleeren der Fördergefäße, dem Einhängen von Material etc. in den Schacht dienen)
Für Personen mit körperlichen Behinderungen ist die Einfahrt nur eingeschränkt möglich.
Eine vorherige Absprache ist in jedem Fall erforderlich.
Für Rollstuhlfahrer ist die Einfahrt leider nicht möglich.
Von dort werden Sie mit dem Förderkorb mit etwa 4 m/s in 670 m Tiefe in das Bergwerk einfahren. Unter Tage werden Sie im offenen LKW gefahren. Diese sind mit Stufen versehen, die ein leichtes Be- und Entsteigen ermöglichen.
Unser Bergwerk ist trocken und im Durchschnitt 23 °C warm.
Für die Besichtigung wird festes Schuhwerk empfohlen.
Bitte beachten Sie auch das absolute Rauchverbot im Bergwerk.
Aus sicherheitstechnischen Gründen dürfen Kinder unter 10 Jahren NICHT mit ins Bergwerk einfahren.
Die Grubenfahrt beinhaltet unter anderem:
- Besichtigung des Konzertsaales und des Festsaales
- Fahrt mit dem Spreewaldkahn auf dem Laugensee
- Benutzung der Tunnelrutsche (freiwillig)
- Besichtigung der Dauerausstellung der Heeresmunitionsanstalten
- Besichtigung des Museums mit ehemaligen Bergwerksmaschinen
Da wir ein aktives Bergwerk sind, behalten wir uns Beschränkungen bei Unter- und Überbelegung der Besucherzahlen bzw. Änderungen im Ablauf vor!
Die Bezahlung ist mit Bargeld oder EC Zahlung möglich.
Dauer der Befahrung ca. 2,5 Stunden mit Ein- und Ausfahrt.